Reise nach Bulgarien

Viele Wege führen nach Rom, so ein Sprichwort. So verhält es sich auch bei einer Reise innerhalb der EU nach Bulgarien. Hier wollen wir Möglichkeiten aufzeigen und über unsere Erfahrungen berichten.

Die einfachste und schnellste Möglichkeit nach Bulgarien zu kommen ist mit dem Flugzeug. Viele Fluglinien bieten sehr günstige Flüge nach Bulgarien an. Wir sind in den letzten Jahren immer von Dresden aus direkt nach Varna an die Schwarzmeerküste geflogen. Man muss etwa 2 Stunden vor Abflug am Flughafen sein und die Sicherheitskontrollen durchlaufen. Beim Buchen des Tickets muss man auf das gebuchte Freigepäck achten, in der Regel je nach Airline 23-25Kg pro Person. Billigairlines wie z.B. Ryanair oder Sundair haben zwar günstige Ticketpreise teilweise unter 60 EUR für Hin- und Rückflug, aber in der Regel Gepäckbeschränkungen bzw. man muss, wenn man mehr Gepäck mitnehmen will dieses im Voraus dazubuchen. In der Coronazeit hat sich das Angebot der Fluglinien geändert. So sind Flüge nur noch ab Leipzig oder Berlin möglich gewesen. Aber auch diese Variante ist einfach zu bewerkstelligen – denn man kann mit dem PKW bis zum Flughafen fahren und dort bereits im Vorfeld ein Ticket im Parkhaus für die Urlaubszeit buchen. In Leipzig haben wir so für 10 Tage etwa 70 EUR dafür gezahlt. Für die Anreise zum Flughafen empfiehlt es sich genügend Zeit einzuplanen um wirklich 2 Stunden vor Abflug dazusein. Mehrfach habe ich es erlebt, dass Mama nicht rechtzeitig mit dem Gepäck fertig wurde, auf der Autobahn gab es einen kleinen Stau und so kam sie verspätet eine halbe Stunde vor Abflug am Flughafen an und wurde dann natürlich nicht mehr mitgenommen. Der Flus muss dann aufwendig umgebucht werden – nicht zu vergessen der Stress und die verlorene Urlaubszeit. Doch wenn das alles geschafft ist, fliegt man in etwa 2 Stunden bequem nach Bulgarien.

Da, wie gesagt, in der COVID-Pandemie viele Flüge gestrichen wurden, kann es sein dass man keine Direktflüge mehr bekommt. So mussten wir auf einen Zwischenstopflug zunächst von Dresden nach Wien und von dort aus nach Varna ausweichen. Diese Reise war auf der Hinreise auch mit einem Zwischenstopp in Wien ganz erträglich – auf der Rückreise gestaltete sich die Angelegenheit deutlich schwieriger. Der Flughafen Wien ist sehr langgezogen und verzweigt, was lange Laufstrecken zu Folge hat. Dort angekommen muss man sich zunächst orientieren zu welchem Schalter man zum Weiterflug sich einfinden muss. Da die Transfairzeit mit 1 Stunde recht begrenzt ist, lohnt es sich im Vorfeld der Reise über die Aufteilung des Zwischenflughafens zu erkundigen und wohin man dort laufen muss. So kann zusätzlicher Stress reduziert werden und die Flughafenaufteilung findet man bequem im Internet. Auf der Rückreise stellte sich dann auch noch heraus, das Wien zu einer internationalen Drehscheibe des Flugverkehr geworden ist. Wir mussten bei Ankunft in Wien aus dem SIcherheitsbereich raus und uns wieder an der Sicherheitskontrolle anstellen. Dort bildete sich ein Pulk von mehreren hunderten Menschen. An Corona-Abstand nicht zu denken. Nur gut dass wir geimpft waren.

Die Ankunft in Bulgarien gestaltet sich dann wieder ganz unproblematisch – einfach durch die Grenzkontrolle durch und die Koffer vom Band abholen. Im Wartebereich gibt es dort einen Duty-Free Shop, der etwas höhere Preise als außerhalb des Flughafens hat aber für ein Waser oder eine andere Erfrischung ist das in Ordnung. An der im Flughafen befindlichen Geldwechselstube zu tauschen empfiehlt sich nicht, da der Wechselkurs dort schlechter ist als in den Banken in der Stadt. Das gilt überhaupt für alle Wechselstuben. Lieber Geld bei der Bank wechseln. Auch benötigt man nicht sofort Bargeld, denn in den meisten Geschäften und auch in den Taxen lässt sich mit EC-Karte bequem zahlen.

An der Sicherheitskontrolle vorbei gelangt man in den Ankunftsbereich, wo zahlreiche Reisebürovertretungen mit Bussen warten. Wenn man sich keine Abholgelegenheit organisiert hat, dann nimmt man am besten ein Taxi. Die Preise für eine Taxifahrt setzten sich aus einer Grundpauschale (etwa 1-3 Lewa) und einer Kilometerpauschale (etwa 0,8 – 1,2 Lewa pro Kilometer) zusammen. Viele Taxen haben auch für die üblichen Destinationen wie Stadtzentrum, Goldstrand, nahe Orte einen Festpreis parat. Die Taxifahrt ist in Bulgarien erstaunlich günstig. So zahlen wir etwa für eine Fahrt von unserem Haus am Stadtrand bis ins Stadtzentrum für etwa 10km ca. 6-7 EUR.

Wenn das Reiseziel in Bulgarien weiter entfernt ist und man Mobilität benötigt, dann empfiehlt sich ein Mietwagen. Das ist bei uns regelmäßig im Winterurlaub der Fall, da wir nach Sofia fliegen und von dort aus in die Berge wollen. Wir buchen den Mietwagen immer von Deutschland aus, da wir so sicher seinen können den gewünschten Wagen vor Ort auch zu erhalten und nicht angewiesen sind zu nehmen was gerade da ist. In der Winterzeit liegt in Bulgarien im Gebirge meisst reichlich Schnee und es ist mit verschneiten, wenn man abgelegener fährt auch verwehten Straßen zu rechnen. Hier lohnt sich ein allradgetriebenes Fahrzeug zu buchen. Schneeketten sind nicht immer nötig aber solche Zusätze wie auch ein extra Kindersitz können einfach dazugebucht werden. Es empfiehlt sich ein eigenes Navigationssystem mitzunehmen, denn die Mietwagen haben zwar in der Regel auch ein Navi aber halt auf Bulgarisch eingestellt. Die Navigation über Google im Smartphone hilft weiter, ist aber in Bulgarien teilweise nicht so genau.

Mit dem Auto oder Camper

Die Reise nach Bulgarien mit dem Fahrzeug ist ein Erlebnis wert. Da wir bisher fast immer geflogen sind, haben wir von den überflogenen Ländern nichts mitbekommen. Dieses Jahr sollte es mit dem Camper nach Bulgarien gehen. Da unsere erstes Ziel die Stadt Russe im Norden Bulgariens an der Donau ist, fahren wir nur durch Länder innerhalb der EU. hier komt man mit dem Personalausweis durch und hat auch keine größeren Wartezeiten an den Grenzen zu befürchten. Anders als wenn man direkt nach Sofia oder Südbulgarien fahren möchte. Hier kann man auch die Rute über Slowenien nehmen, muss aber da man die EU über Slowenien verlässt mit Grenzwartezeiten rechnen.

Mit dem Camper empfehle ich einige Ausstattungsmerkmale zu bedenken und an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. So war uns eine Klimaanlage wichtig und hat uns in der Sommerzeit gute Dienste erwiesen. Mit den´m zusätzlich verbauten UMTS-WLan Router haben wir immer auch während der Fahrt Internet gehabt. Unser Camper ist mit einem 120l Treibstofftank ausgestattet, so mussten wir nur einmal Zwischentanken. Für die einfache Strecke verbrauchten wir etwa 220l Diesel. Für die Zahlung für Maut und Treibstoff benutzten wir eine Flotenkarte (z.B. DKV), welche problemlos international akzeptiert wird und die Abbuchung erfolgt dann in Deutschland gesammelt vom Konto.

Da unser Camper mit 3,85t Gemtgewicht eine höhere Zuladung als bis 3,5t zulässt, haben wir uns im Vorfeld genau über die Mautbedingungen in den einzelnen Ländern informiert. So musste ich vor Reiseantritt für die Durchquerung von Tschechien ein Transpondergerät beantragen. Das ging über die Seite von https://mytocz.eu/de – Registrierung online ausfüllen und man erhält eine Mail mit der Bitte eine Kaution für den Transponder zu überweisen. Den Transponder erhält man dann an der Mautstation an der Grenze.

Nachdem wir den Camper beladen haben, ging es frohen Mutes auf die Reise. Über die Autobahn erreichten wir schnell die tschechische Grenze Richtund Usti nad Labem. Direkt hinder der Grenze an der ersten Tankstelle befindet sich auch die Mautstation, die Tag und Nacht geöffnet hat. Hier habe ich dann auch den Transponder erhalten – es wurde in den´m Gerät noch das Gesamtgewicht des Fahrzeuges und die Achsanzahl eingestellt und mit dem Minimalbetrag für die Maut aufgeladen. Dann ging es schon weiter. Für PKWs bis 3,5t reicht eine einfache Maut, die auch an der Mautstation erhältlich ist – den Fahrzeugschein vorzeigen und das Kennzeichen wird in das Onlinesystem eingetragen und so ist die Maut bezahlt. Es empfiehlt sich gleich die Maut für einen Monat zu nehmen, dann erspart man sich auf dem Rückweg erneute Wartezeiten an der Station. Man kann die Maut auch online kaufen ohne einen Stopp einlegen zu müssen – mit Kreditkarte.

Die PKW-Maut für die durchfahrenen Länder lässt sich online unter z.B. https://www.tolltickets.com/ kaufen.

Die Autobahn und die Straßen in Tschechien wie auch den folgenden Ländern sind gut ausgebaut und werden weiterhin gebaut. Das hatte für uns einige Staus um Prag herum durch die ganzen Baustellen zur Folge und dieser Teil der Reise gestaltete sich etwas nervig. Die Raststätten sind gut ausgestattet und sauber – auch in der Hochsommerzeit bei viel Reiseverkehr. Es werden überall EC-Karten akzeptiert, ein Geldumtausch ist daher nicht nötig. Auf der Rückreise lohnte sich der Zwischenstopp an einem Supermarkt, wo wir mehrere Packungen Traubenlimonade (Vinea – gibt es in Deutschland nicht und ist bei unseren Kindern beliebt) und als Mitbringsel für die Erwachsenen eine Kiste böhmisches Bier gab.

Die Slowakei ist über die Autobahn schnell erreicht. Die Grenze haben wir ohne Kontrolle passiert. Für unseren Camper haben wir die Maut an der ersten Raststätte hinter der Grenze bezahlt. In Slowenien werden auch über 3,5t als PKW taxiert. Das Land war auch schnell durchquert und wir erreichten die ungarische Grenze am Nachmittag.

In Ungarn kann man auch die Maut entweder online bezahlen oder an der ersten Tankstelle hinter der Grenze bezahlen. Auch hier werden Camper über 3,5t wie PKW bemautet. Die Straßen in Ungarn sind gut ausgebaut und wir fuhren überwiegend auf der Autobahn. Da es sich nun langsam dem Abend zuneigt, habe ich uns einen Campingplatz zum übernachten kurz vor der rumänischen Grenze gesucht (Camping Motel Makó, Makó, Marospart, Báló-liget, 6900 Ungarn, https://www.campingmako.hu/). Wir haben uns vorher per Mail angemeldet um einen Platz sicher zu haben, der Inhaber spricht Deutsch und ist sehr freundlich. Wir erreichten den nahe unserer direkten Rute gelegenen Platz am späten Abend und wurden gleich auf ein Getränk eingeladen. Der Campingplatz ist über eine Nebenstraße erreichbar und sehr idyllisch am einem Fluss gelegen. Auf dem Platz kann man ein Bungalow mieten oder sich mit seinem Zelt oder Camper hinstellen. Wir bekamen unseren Platz im Grünen und Konten den Wagen an Netzstrom anschließen, was für unsere Klimaanlage wichtig war. Ein kleines Zelt war schnell aufgebaut, wir haben uns hier eine Nacht gut erholen können. Die Sanitäranlagen sind sauber und es gibt sogar einen Pool für die Kinder. Gefrühstückt wurde im Camper und nach einer guten Tasse Kaffe am Flussufer ging die Reise weiter.

Auf der Rückreise nutzten wir ebenfalls diesen Platz als Zwischenstation. Für die Rückfahrt empfiehlt es sich einen weiteren Zwischenstopp in einem Supermarkt einzulegen. Hier wurde original ungarische Salami gebunkert.

Gestärkt nach dem Frühstück ging die Fahrt weiter Richtung Rumänien. Die Grenze erreichten wir zügig und Kontrollen gab es nur für die Reisepapiere. Die Maut kann an der ersten Raststätte bezahlt werden. In Rumänien wird zur Zeit die von West nach Ost das Land durchziehende Autobahn A1 gebaut. Sie ist in vielen Teilen bereits fertig aber soll erst 2024 komplett in Betrieb genommen werden. Wir konnten also etwa die halbe Strecke durch das Land über die Autobahn durchqueren. Leider gibt es in Rumänien auf der Autobahnstrecke kaum Rastplätze, Essen und Trinken ging aber im Camper. Die andere Hälfte des Weges schlängelt sich durch die Karpaten. Die Landschaft ist atemberaubend schön, über Passtrassen und durch tiefe Täler führend entlang der bewaldeten Hänge des Gebirges. Allerdings bildetet sich hier immer wieder Staus, was die Fahrt immer länger werden ließ. Die Straßen sind zwar gut ausgebaut aber in den Serpentinen recht eng.

Eigentlich wollten wir den Grenzübergang Russe gegen 19°° erreichen, aber durch die Wartezeiten verlängerte sich unsere Fahrzeit deutlich. An der Hauptstadt Bukarest ging es dann wieder auf ein Stück Autobahn. Die Ausschilderung ist auch nicht besonders gut. In allen anderen durchquerten Ländern war auf der Autobahn vor der Grenze immer der folgende Ort hinter der Grenze benannt. In Rumänien leider nicht. Hier empfiehlt es sich ein aktuelles Navigationssystem zu benutzen um sich nicht zu verfahren. Auch ist die Verkehrsführung durch Baumaßnahmen im Bereich der Grenzstadt Giurgiu. Der rumänisch-bulgarische Grenzüberbergang bei Russe führt über die Donaubrücke. Zunächst muss eine Brückenmaut von 3 EUR gezahlt werden, dann geht es über die Brücke. Auf der bulgarischen Seite ist dann die Grenzkontrolle. Diese kann sich etwas ziehen, wir haben eine Stunde benötigt. Direkt an der Grenze kann dann die Maut für Bulgarien bezahlt werden. Auch hier erfolgt die Registrierung des Fahrzeugkennzeichens und weiter geht es. So erreichten wir unser Ziel in Russe erst kurz nach Mitternacht und waren froh, das wir letzte Nacht auf dem Campingplatz in Ungarn uns ausruhen konnten und nicht die ganze Strecken am Stück durchgefahren sind.

Auf der Rückfahrt muss man die Brückenmaut vor der Brückenüberquerung bezahlen und kommt dann nach der Brücke zur Grenzstation.

An der Grenze fährt man durch eine Anlage mit großen aufgestellten Metallsäulen. Diese muss man mit Schrittgeschwindigkeit passieren und die dient der Detektion von radioaktivem Material. Auch muss man eine Rinne überqueren, die des Fahrzeugunterboden desinfiziert.

Der Grenzübergang Widin–Calafat über die Donaubrücke 2 ist nicht so empfehlenswert, da die Strassenanbindungen schlechter sind (viel Landstraße), die Wartezeiten durch LKW-Verkehr deutlich länger und die Brückentaxe mit 6 EUR teurer ist.

Es gibt auch Fähren über die Donau aber diese Variante erscheint uns wegen der unklaren Fahrpläne unsicher zu sein.

In Bulgarien sind die Straßen gut ausgebaut. Autobahnen gibt es zur Zeit 7. Die längste, A1 von Sofia im Westen nach Burgas im Osten an der Schwarzmeerküste ist 360km lang. Die A2 führt von Sofia nach Varna an die Küste ist noch teilweise im Bau. In der Nord-Süd-Achse gibt es bis auf die A3 von Sofia nach Sandanski an der grieschichen Grenze im Süden keine Autobahnverbindung. Die das Land von West nach Ost durchziehende Gebirgskette Stara Planina (Altes Gebirge) durchzogen. Die Wege führen hier über Serpentinenstraßen durch die so genanten durchläse (Prochud) von der Donauebene in die Thrakische Tiefebene. Am Wegesrand finden sich aber hier Rastplätze und Restaurants welche die Fahrt angenehm gestalten.

Beispiel Preise an einem Restaurant: Schopaks Salata (gemischter Salat mit Schafskäse) 4,50 lv (ca. 2,30 EUR), Hühnersuppe 3,50 lv (ca. 1,70 EUR), Tarator (erfrischende Joghurtsuppe mit Gurke) 2,50 lv (ca. 1,20 EUR), Pitka (großes ca. 10cm Durchmesser Brot/Brötchen) 1,50 lv (ca. 0,70 EUR).

Von Russe nach Varna geht es die erste Hälfte über eine gut ausgebaute Landstraße. Diese Straßen sind in Bulgarien teilweise dreispurig – zwei Spuren führen in die eine Richtung und ermöglichen das Überholen von LKWs und langsamen Fahrzeugen und die andere Fahrtrichtung ist einspurig. Diese Fahrspuren wechseln dann im Verlauf um überall sichere Überholmöglichkeiten zu gewährleisten.

Auch in Bulgarien ist die Inflation mittlerweile angekommen. Sie beträgt aktuell 3,8%, in Deutschland über 4%! Doch wie auch hier ist die gefühlte Inflation stärker, denn Energie- und Treibstoffpreise sind auch in Bulgarien gestiegen. Jedoch nicht so stark wie in Deutschland. So kostet der Liter Diesel und Benzin (in Bulgarien gibt es kaum Unterscheide zwischen den Diesel- und Benzinpreisen)  aktuell 2,31 lv (etwa 1,20€) und in Deutschland kostet der Liter Diesel über 1,60 € und der Liter Benzin bis fast 2€.

Folgende Tabelle vergleicht die Energiepreise in verscheidenen europäischen Ländern, zur besseren Übersicht der Preisvergleich in Dollar und Euro.

  Bulgarien   Deutschland Griechenland Ungarn Spanien
  Leva $ $ $
Benzin / l 2,27 1,34 1,90 1,74 1,55 1,69
Diesel / l 2,25 1,33 1,55 1,47 1,59 1,55
Autogas LPG / l 1,21 0,71 0,79 0,95 0,92 0,93
Heizöl / l 2,26 1,33 0,83   1,55 0,92
             
Strom /kWh 0,23 0,13 0,32 0,19 0,12 0,24
Erdgas / kWh 0,07 0,04 0,06 0,04 0,03 0,07

 

Bulgarien ist in den Benzinpreise als auch in den Preisen für Strom. Heizöl hingegen ist teurer. In Bulgarien fahren die PKWs wie Taxen und Lieferverkehr. Geheizt wird in der Regel mit Strom oder mit Gas (beides günstiger als in Deutschland).